Henry Jones-Loge in Hamburg
1903 oder 1904 entwarf Lilien drei Glasbilder für die Henry-Jones-Loge, dem Hamburger Ableger des Bundes B’nai B’rith. Sie zeigen Moses, Hillel und eine Menorah (Leuchter). Dabei wurde die Vermutung geäussert, dass Lilien der Moses-Figur die Züge von Theodor Herzl gegeben hat.
1903 erwarb die Jenry Jones-Loge an der Hartmutstrasse 9/11 ein Wohnhaus und daran anchliessende Grundstückteile.1 Das Wohnhaus wurde umgebaut und erhielt einen grossen Anbau. Grundsteinlegung war der 22. Oktober 1903.
Reproduktionen
- Alfred Werner, “The Tragedy of Ephraim Moses Lilien”, in: Essays in Zionist History and Thought (Herzl Year Book, Vol 2), New York 1959, S. 95. Online
Henry Jones-Loge in Hamburg
- “Einweihung des Logenheims in Hamburg”, in: Israelitisches Wochenblatt (Hamburg), 7. Jahrg., 1. September 1904, Nr. 35, S. 5. Online
- Die Einweihung des neue Logenheims…, in: Der Gemeindebote (Berlin), 68. Jahrg., 16. September 1904, Nr. 38, S. 1-2. Online